Ralf Fährmann (3): Ganz starke Parade in der 88. Minute gegen Laborde. Wenige Unsicherheiten im Luftkampf. Und nach einem Rückpass schoss er einmal einen Gegner an und hatte da Glück.
Benedikt Höwedes (3): Machte defensiv den gewohnt guten Job, gewann viele Zweikämpfe. Aber das Zusammenspiel mit Caicara in der Offensive war nicht so durchschlagskräftig.
Naldo (4): Wie immer hatte er die Lufthoheit. Der Brasilianer verlor aber auch einige Bälle, hatte am Boden Schwierigkeiten.
Matija Nastasic (3): Hatte kurz vor der Pause eine ganz starke Szene, als er Podbereskin abblockte. Der Serbe war wieder eine Bank.
Abdul Rahman Baba (2): Sehr engagiert, bissig, schaltete sich oft ins Spiel nach vorne ein und brachte auch gute Bälle vors Tor. Nur ein Fehler kurz vor Schluss.
Benjamin Stambouli (3): Gutes Stellungsspiel, lief viele Bälle ab. Starke Rettungstat in der 60. Minute.
Dennis Aogo (3): Bekam seine Chance und machte das im Mittelfeld gar nicht schlecht. Auch das Spielverständnis mit seinem Doppel-Sechs-Partner Stambouli war gut.
Junior Caicara (4): Rückte auf der für ihn ungewohnten Mittelfeld-Position neu in die Elf und ließ sich beim Spiel gegen den Ball oft nach hinten fallen. Der Brasilianer war sehr bemüht, aber insgesamt unproduktiv.
Max Meyer (2): Dem kleinen Spielmacher merkte man an, dass er es wissen wollte. Meyer war wach, bissig und gab gleich zu Beginn einen Torschuss ab. Baute nachher etwas ab.
Yevhen Konoplyanka (2): Nicht nur aufgrund seines Tores eine echte Belebung für das Schalker Spiel – und als Ukrainer hatte er in Russland einen schweren Stand. Bei seiner Auswechslung hatte er seinen Job erledigt.
Franco di Santo (4): Der Argentinier fiel in der ersten Halbzeit ein wenig ab, er hatte da nur eine gute Szene als Vorbereiter. Nachher etwas agiler und mit einem Torschuss.